Montag, 30. Mai 2016

LSC beschließt 2. Bundesliga-Spieltag mit Rang 4

Beim 2. Spieltag der 1. Segel-Bundesliga (27.-29. Mai) dominieren die Binnenvereine, die die ersten fünf Plätze belegen. Die Mannschaft des LSC schließt die Wettfahrtserie im Konstanzer Trichter mit einem sehr guten 4. Rang ab.

Bei wechselhaften aber fairen Bedingungen konnten in 11 sog. Flights 33 Vorläufe und anschließend zwei Finalrennen ausgetragen werden. Nach anfangs schwächerem Wind frischte mit Aufzug der Schlechtwetterfront der Wind ab Sonntag-Mittag auf über 10 Knoten auf.

Jeder “Flight” besteht aus drei Wettfahrten, in denen jeweils 6 Boote der insgesamt 18 Vereinsmannschaften gegeneinander segeln. Der LSC hatte also – wie alle anderen Crews – 11 Rennen in der Vorrunde zu bestreiten.

Mit taktisch klugen Manövern arbeitete sich Veit Hemmeter mit seiner Besatzung, bestehend aus Teresa Hemmeter, Martin Hostenkamp und Fabian Gielen kontinuierlich nach vorne, konnte von 11 Wettfahrten zwei gewinnen und drei zweite Plätze erringen.

Im Interview nach dem letzten Vorlauf, den der LSC gewann, gaben sich Martin und Fabian optimistisch und gut gelaunt. Und das, obwohl Martin sich die Schulter ausgekegelt hatte und Fabian erste Hilfe leisten musste.

Nach den 33 Races in der Vorrunde traten gestern Nachmittag die besten sechs Vereine in zwei Finalläufen gegeneinander an. Der Dt. Touring Yacht-Club (DTYC) aus Tutzing konnte schließlich mit einer überzeugenden Leistung den Konstanzer Spieltag für sich entscheiden, gefolgt vom Verein Seglerhaus am Wannsee (VSaW), Berlin und dem Bayerischen Yacht-Club (BYC) aus Starnberg. Der LSC belegte, wie gesagt, den sehr guten 4. Platz.

Nach den bisherigen beiden Spieltagen in Starnberg und Konstanz liegt der Lindauer Segler-Club in der Gesamtwertung nach dem DTYC und dem VSaW auf dem hervorragenden 3. Platz, und das in der ersten Saison nach dem Aufstieg in die erste Liga! Wir gratulieren unserer erfolgreichen Crew! Quelle: LSC.

Ergebnis: 1. Liga Konstanz > / Zwischenergebnisse: 1. Liga DSBL >
Bild: © Lars Wehrmann